11 Antworten auf 11 von 1000 Fragen

Ich habe heute auf Mastodon um zehn ein- bis dreistellige Zahlen gebeten und beantworte nachfolgend die entsprechenden Fragen einer Fragenliste mit »1000 Fragen an dich selbst«. Es sind schließlich elf Zahlen geworden. Und elf Antworten.

Du findest die ganze Liste übrigens hier (Link).

776. Welche Note von 0 bis 100 [wobei 0 für schlecht und 100 für perfekt steht] würdest du deinem Leben geben?

Ich kenne wirklich noch keine Person, die ihrem Leben die vollen 100 Punkte geben würde und bis vor wenigen Jahren wäre ich nie auf die Idee gekommen meinem Leben mehr als 50 Punkte zu geben. Inzwischen kann ich mir das aber doch so langsam vorstellen. Nicht aufs Ganze gesehen, da gab es zu viel Schweres, aber ab einem Wendepunkt. Und jedenfalls, wenn es bei mir jetzt so weitergeht. (Hier ist die explizit persönliche Lebensqualität gemeint, nicht das globale Ganze – falls sich das überhaupt trennen lässt.)

877. Wer beschützt dich?

Brauche ich denn eine*r Beschützer*in außerhalb meiner selbst? Außer, falls ich es selbst nicht kann? Nun ja, falls doch, dann ist es wohl erstens mein Liebster, der vor allem besonders dann gut zu mir schaut, wenn ich es selbst gerade nicht gut hinbekomme. Und zweitens: Alle lieben Menschen in meinem Leben, die mir gut und Gutes tun. Allen voran meine besten Freundinnen (U., L., M. und noch ein paar mehr).

12. Was möchtest du dir unbedingt irgendwann einmal kaufen?

Ein Beamgerät/einen Portschlüssel, das/der mich (und wer immer mich begleiten möchte) ganz ohne Energie und Abgase an meine Lieblingsorte und zu meinen Lieblingsmenschen beamt.

324. Wie alt fühlst du dich?

Innerlich jünger als ich mir früher siebenundfünfzig Jahre alt zu sein vorgestellt habe. Körperlich allerdings manchmal ganz genauso alt.

8. In welchem Punkt gleichst du deiner Mutter?

In manchen, in manchen nicht. Sie guckte zum Beispiel auch gerne Krimis.

509. Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten?

Das ist die bisher leichteste Frage: Weder stehend noch liegend, weder aus einem Becher noch aus einer Tasse, weder Instant noch aus der Kapsel oder dem Espressokocher, weder mit noch ohne Milch oder Zucker. Schlicht: Gar nicht.

42. Warst du gut in der Schule?

Durchschnittlich wohl im obersten Viertel, was die Noten angeht. Ich war ein ziemlich neu- und lernbegieriges Kind – jedenfalls bei den Dingen, die mich interessiert haben. Das hat sich bis heute nicht geändert.

666. Wer hat dir in deinem Leben am heftigsten wehgetan?

Meine Mutter und ein Ex-Mann.

21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?

Leider noch viel zu sehr, ja. Da arbeite ich dran.

279. Machst du leicht Versprechungen?

Eher nicht, weder mir noch anderen. Da mir sehr bewusst ist, wie rasch sich alles ändern kann, verspreche ich eher selten Dinge. Ich verspreche eigentlich nur, was ich auch halten kann oder hoffe, halten zu können.

371. Was würdest du gerne einmal tun, vorausgesetzt dass es nicht schiefgehen wird?

Im Alltag denke ich immer mal: Wenn ich jetzt mutiger wäre, würde ich das tun. Oder jenes nicht mehr tun. Vielleicht lautet darum die Antwort schlicht: Mutiger sein.


Zur Liste > hier klicken.

Die Fragen gespendet haben:
@cochise
@lakritze
@Alpha@tech.lgbt
@kropbenesch
@Pollos_Hermario
@DasNest
@DerEmil
@Schreddergeld
@viennawriter
@Tami
@t0fur0cker


Angeregt wurde dieser Blogtext durch die gnädige und sich wundernde Frau (hierlang).

21 Gedanken zu „11 Antworten auf 11 von 1000 Fragen“

          1. Ich probiere mal. Kannst du das in deinem Fedi lesen oder nur über WordPress, wo ich es schreibe? (Es wäre ja, mal vom Datenschutzthema abgesehen, schon sehr praktisch, da ich dann nicht immer die Antworten in meinem Mastodonfeed suchen müsste.) Wie machst du das bei deinem Blog?

Schreibe einen Kommentar

%d Bloggern gefällt das: