Eine kleine Hommage an die Menschen, die mein Leben reich machen …
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht zufällig, sondern voll und ganz beabsichtigt … 🙂
J.
Lieblingsmensch, Freund, Liebster, Kollege, Mitreisender, Lebenswegbegleiter, Paralleluniversum, Fixstern, Suchender, Findender, Künstler, Fotograf, als Autor und Blogger tätig unter dem Pseudonym Irgendlink (siehe Blogroll). Doch in aller erster Linie einfach ein wunderbarer Mensch. Begegnet sind wir uns Anfang 2009 erstmals zwischen den unergründlichen Fäden des weltweiten Netzes der virtuellen Welt hängend. Als gegenseitig Lesende unserer Texte. Zufällig. Später sahen wir uns auch im realen Leben. Dem Serendipitätsprinzip verdanken wir es, dass wir uns näher gekommen sind und nun den Weg unter unseren Füßen gemeinsam erforschen.
Von März 2011 bis März 2012 lebten wir auf dem gleichen Stück Land, einsames Gehöft genannt, in der Südpfalz/Deutschland. Im März 2012 bin ich wieder in die Schweiz, in den Aargau, übersiedelt. Mein Heimatland ist offenbar für mein Wohlbefinden sehr wichtig. So wichtig, dass ich dafür sogar wieder eine Fernbeziehung in Kauf nehme.
Die Reihenfolge der folgenden Auflistung meiner Lieblingsmenschen habe ich nach der Dauer, die wir uns kennen, priorisiert …
Freundin L.
Mit ihr fange ich an, da sie meine längste Freundin ist, an Jahren ebenso wie an Zentimetern, knapp gefolgt von Freundin B. Wir haben buchstäblich zusammen die Schulbank gedrückt. Zwar nicht in der gleichen Klasse, doch in der gleichen Schule. Süße 16 waren wir, als wir uns kennenlernten und ins Herz schlossen. Fast alles haben wir geteilt. Die Männer zwar nicht, aber den Liebeskummer. Und die Freuden. Tiefen und Höhen. Geweint und gelacht haben wir. Und ihre Tochter kenn ich auch, seit sie geboren wurde, vor bald 20 Jahren. Im Frühling 2021 feierten wir zum vierzigsten Mal zusammen Geburtstag, wenn auch nicht genau am gleichen Tag.
L.
L.s Tochter: Ganz schön clever, dieses Mädchen – was sage ich? – diese junge Frau, die ich sehr gerne mag.
Freundin M.
Auch mit M. habe ich in den Achzigern gemeinsam, allerdings in Parallelklassen, die Schulbank einer Pädagogischen Fachschule gedrückt. Wir wurden schon bald gute Freundinnen. Später irgendwann haben wir uns aus den Augen verloren, doch im Sommer 2020 dank Social Media wiedergefunden und problemlos den alten Faden wieder aufgenommen. All die gemachten Lebenserfahrungen im Gepäck, die unsere Freundschaft heute vertiefen.
Freundin B.
Meine große ’kleine Schwester’, damals mit mir und andern lieben Menschen nach Frankreich ausgewandert. Zwar jung an Jahren, doch damals schon weise und reif. Heute ist B. Mutter zweier Buben und glücklich mit Z. zusammen. Tolle Menschen.
Freundin T.
Wir haben uns vor vielen Jahren auf dem Walenstadtberg, im Frauenhotel Monte Vuala, kennengelernt. Beide haben wir – mit Freundin L. – an ein paar Seminaren von Luisa Francia teilgenommen. Seither ist unser Kontakt nie ganz abgebrochen und im Winter/Frühling 2012 neu entfacht worden, denn T. und ihr Mann P., alle beide ganz wunderbare Menschen, haben mir bei der Wohnungssuche in der Schweiz sehr geholfen. Ich bin ihnen beiden ganz herzlich verbunden und dankbar für die neue Beinahe-Nachbarschaft.
Freund M.
Mein ehemaliger WG-Genosse aus meiner ziemlich verrückten Zeit in Zürich. Unzählige nachmitternächtliche Gläser Bier haben wir zusammen getrunken. Am Küchentisch die Welt neu erfunden. Über die Götter und die Welten können wir ebenso gut zusammen reden wie über die Liebe und das Leben, Männer, Frauen und das ganze Zöix.
Freundin B.
Als wir uns kennenlernten, war sie noch die Frau eines Freundes meiner damaligen Liebe. Die Männer sind längst weg, doch die Frauenfreundschaft ist gewachsen. B. ist mir in einer sehr schwierigen Zeit eine sehr große Stütze gewesen. Seither ist unsere Beziehung gewachsen. Mit B. gehe ich am liebsten an Patent Ochsner-Konzerte, weil sie sich genauso hemmungslos in die erste Reihe dränge(l)n will wie ich.
Freundin M.
M. habe ich durch meine Berner Frauenritualgruppe kennengelernt. Die Gruppe gibt es so nicht mehr, doch unsere Freundschaft schon. Wir wohnten in Bern ziemlich nahe beieinander und gingen zuweilen zusammen ins Kino, an Konzerte, in den Wald oder aber saßen im Domino in Bern und tranken Bier. Heute sehen wir uns zwar weniger oft, doch die Beziehung ist im Laufe der Jahre immer tiefer geworden.
Freundin T.
Eine ehemalige, an Jahren recht junge Arbeitskollegin. T. könnte meine Tochter sein. Sie ist eine sehr reife, junge Frau, die inzwischen Mutter zweier toller Kinder ist und mit der mich vieles verbindet – auch unsere Vorliebe für Patent Ochsner.
Freundin A.
Wir haben uns ursprünglich im Frühling 2007 übers Internet kennengelernt, weil sie eine meiner Webseiten besucht hat und mich daraufhin anmailte. Als ausgewanderte Deutsche lebte sie viele Jahre als Steinekünstlerin in Spanien, in den Alpujarras, wo ich meinen Sommerurlaub 2007 verbrachte und sie bei dieser Gelegenheit persönlich kennenlernen durfte. Es war Freundschaft auf den ersten Blick. Seit 2018 wohnt sie wieder in D. Noch immer schreiben wir uns und teilen schriftlich Freud und Leid. Im Dezember 2011 kam es endlich zu einem Wiedersehen in der Pfalz.
Freundin E.
Aus gegenseitigem Blogslesen entstand vor nun schon vielen Jahren eine Brieffreundschaft, die immer mehr in die Tiefe wuchs. Gesehen haben wir uns in den letzten Jahren auch ein paar Mal, doch sind es vor allem unsere Mails, die das Netz unserer Freundschaft tragen.
Freundin U.
Diese feinen Frau habe ich über die sozialen Medien kennengelernt. Blog, Twitter, Mails und Chats … Gemeinsames verbindet. Gemeinsame Krankheiten erst recht. Unser gemeinsamer Austausch tut uns beiden gut, eine vielseitige Sinnes- und Seelenverwandtschaft und das Glück, dass sie wie ich frei über ihre Zeit verfügen kann. Darum können wir uns recht oft auch tagsüber Zeit für nährende, lustige, ernste, inspirierende, tröstliche und philosophische Chats nehmen. Im Sommer 2021 haben wir uns endlich sogar persönlich in den Arm nehmen können. Schade, dass wir nicht näher wohnen.
Freundin UT, Freundin A., Freundin UH und Freund E.
Kennengelernt habe ich diese feinen Menschen über ihre jeweiligen Blogs. Vom Kommentarstrang zur Mail.
Freundin SB. und SB., Journalist F., Freundin K., QQlka und andere …
Diese tollen Menschen habe ich durch J. kennengelernt …
Als da wären noch mehr Ms, Ns, Fs, Ks, As, Js und S’, Rs, Gs, Ps, Cs, Ks und Us. Und und und …
So viele Menschen, die ich mag. Dazu Geschwister nah und fern …
So viele Menschen, die mein Leben bereichern.
So viele Orte, die mich bezaubern.
So viele Dinge, die mein Leben beglücken.
Bin dankbar …
Kleiner Tipp an alle: Setzt euch mal hin und schreibt so eine Liste. Wetten, dass ihr euch hinterher besser fühlt?
Menschen, die gleich oder ähnlich ticken wie du, sind einfach unbezahlbar!
LETZTES UPDATE: Februar 2018 August 2019 November 2021