Die Natur der Dinge

Sonn(en)tag, 24. Mai 2009

Nichts ist inspirierender, als durch die Natur zu gehen. Die Geräuschkulisse lässt meine Gedanken drunter und drüber purzeln. Geschichten werden gezeugt und Probleme gelöst … das Leben scheint einfach und ich unverwundbar, stark und kreativ.

Seit Tagen grüble ich über den Schädling und den Nützling Mensch nach und frage mich …

  • Wo sind die Grenzen zwischen gesund und krank?
  • Wo sind die Grenzen zwischen gut und böse?
  • Wer definiert sie?
  • Wem nützt die Moral?
  • Wo sind die Grenzen zwischen schädlich und nützlich?
  • Wie verhalten wir uns, wenn jemand die von uns definierten Grenzen überschreitet?
  • Wie verhalten wir uns, wenn jemand nicht begreift, dass er uns geschadet hat?
  • Braucht es Gesetze und wenn ja, wozu? Und wenn ja, wer sagt dieses JA?

Doch die alles entscheidenden Fragen lauten:

  • Wie gehen wir mit Angst und Schmerz um?
  • Wo finden wir Trost? Will heissen: Was tun wir für unsere Psychohygiene?