Spielen #2 | Die vergessene Pointe

Betriebsblindheit nennt sich das wohl, wenn wir das Wichtigste zu erwähnen vergessen. Weil es so selbstverständlich für uns ist, das wir es schlicht und einfach als gegeben voraussetzen.

Erst vorhin, als ich mit einem Von-außen-Blick nochmals meinen gestrigen Blogartikel mit den Spielregeln unseres Würfelspiels Erben durchlas, erkannte ich mein Versäumnis. Asche auf mein Haupt. Bitte verzeiht.

Erben heißt nämlich Erben, weil du dabei die Punktzahl deiner Vorwürflerin, deines Vorwürflers erben kannst.

Und das geht so:
Erwürfelt die Person vor dir nämlich eine bestimmtes Punkteguthaben und beschließt mit Würfeln aufzuhören und ihr Guthaben aufzuschreiben, kannst du als nächste Person ihre leeren Würfel erben und, wenn du Glück hast, mit dem richtigen Wurf ihr Guthaben erben.

Zum Beispiel liegen von ihrem  letzten Wurf einige 1en und 5en auf dem Tisch, die anderen übrigen Würfel sind leer, das heißt sie zählen nicht.

Du kannst nun diese leeren Würfel nehmen und dein Glück versuchen: Gelingt es dir eine oder mehrere 1 oder 5 zu würfeln, erbst du das Guthaben und kannst genau dort weiterzumachen, wo die Person vor dir aufgehört hat. Fliegender Wechsel sozusagen. Oder eben: Erben.

Und auch hier gilt die 6er-Regel. Die 6 gilt als Auffüll- oder Pufferwürfel.

Auf diese Weise könnt ihr euch reihum weiter im Kreis beerben – daher auch der Name des Spiels:

Wichtig: Jede*r kann jederzeit aufhören und entscheiden mit allen Würfeln wieder bei Null anzufangen. Oft entscheidet das Schicksal und jemand würfelt einen leeren Wurf und alles fängt wieder von vorne an.

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Ich mag das ja: Manchmal kann man mit allen fünf Würfeln einen leeren Wurf würfeln, und manchmal kann man mit einem einzigen Würfel eine 1, eine 5 oder eine 6 würfeln und das erwürfelte Guthaben der*s Vorspieler*in eben erben.

Manchmal hast du eben einfach Glück und manchmal ich.


Spielregeln als PDF

Spielen #1

Zwischen den Jahren haben der Liebste und ich ab und zu gewürfelt. Ein Würfelspiel, das ich vor vielen Jahren gelernt, aber längst vergessen geglaubt hatte. Doch es war noch da, irgendwo in meinen Herzkammern, und ich habe es wieder zum Leben erweckt.

Erben heißt es. So jedenfalls habe ich das Ganze damals – vor nahezu dreißig Jahren – überliefert bekommen. Zwar ist Erben ein Glücksspiel, aber es müssen doch immer wieder Entscheidungen getroffen werden: Will ich mit einem oder zwei mir gebliebenen Würfeln die hohe Punktzahl, die Irgendlink erwürfelt hat, versuchen zu erben, oder fange ich mit allen fünf Würfeln wieder bei Null an?

Zugegeben, ich spiele nicht mehr so viel wie früher. Schade eigentlich, denn Spielen ist wichtig. In einer Welt, in der unsere Lebenszeit genau verplant ist, wo kaum mehr Freiraum für eigenes ist, wo alles verdichtet und reglementiert ist, in einer Welt des Konsumierens warum nicht einfach wieder einmal spielen? Nur um des Spielens willen.

Für unser Würfelspiel Erben braucht es zwei oder mehr Spielfreudige und gerade mal fünf Würfel, einen Block und einen Stift.

Würfelspiel mit Block und Stift, Bild posterisiert
Würfelspiel mit Block und Stift

Hier sind die Spielregeln:

(Diese Regeln bekam ich mündlich überliefert. „Erben“ ist eine Variation des Würfelspiels „Zehntausend“)

Erben ist ein Spiel für 2 und mehr Spieler*innen. Es braucht für dieses Spiel fünf Würfel, einen Stift und einen Block. Wer zuerst 15’000 Punkte erreicht, hat gewonnen.

  • Es wird reihum gewürfelt. Lediglich die Zahlen 1 und 5 erzielen Punkte, wenn sie einzeln gewürfelt vorkommen. Alle anderen Zahlen zählen nur ab Dreierpasch. (Siehe unten)

  • Die 1 ergibt 100 Punkte, die 5 ergibt 50 Punkte. (Päsche ab Dreierpasch siehe unten)

  • Nach jedem Wurf addierst du alle zählenden Würfel, lässt diese auf dem Tisch liegen und würfelst mit den übrigen Würfeln weiter.

  • Die Zahl 6 ist ein Pufferwürfel. Würfelst du zum Beispiel 1, 1, 5, 5 und 6 berechtigt dich die 6, dass du alle Würfel wieder aufnehmen kannst. Desgleichen bei 2x 6, wenn die anderen gewürfelten Zahlen ’etwas zählen’. (z. B. 2, 2, 2 und 6, 6). Kurz: Die 6 berechtigt dich dazu, wieder mit allen Würfeln weiterzuwürfeln, wenn alle andern Würfel gezählt werden können.

  • Solange du mindestens eine 1 oder eine 5 würfelst, kannst du immer weitermachen und deine Punkte laufend addieren. Du kannst deine Runde aber auch jederzeit beenden und die erwürfelten Punkte aufschreiben.

  • Sobald du aber einen Wurf ohne 1 oder 5 machst, sind alle in dieser Runde erzielten Punkte verloren und der oder die Nächste ist dran.

  • Wer zuerst 15’000 oder mehr Punkte hat, hat gewonnen.

Straßen

Würfelt jemand eine 1, 2, 3, 4 und 5 ODER eine 2, 3, 4, 5 und 6 hat er 700 Punkte erwürfelt und darf mit allen Würfeln weiterwürfeln, wahlweise aber natürlich auch aufschreiben und seine fünf Würfel weitervererben.

Feldwege (ganz neu in unsere bestehenden Regeln eingefügt)

Würfelt jemand eine 2, 3 und 4 kann er sie wahlweise als Feldweg zählen ODER aber die Würfelpunktzahlen anders verwerten. Ein Feldweg zählt 200 Punkte

Punktetabelle von Päschen

  • 2, 2, 2: 200 Punkte
  • 3, 3, 3: 300 Punkte
  • 4, 4, 4: 400 Punkte
  • 5, 5, 5: 500 Punkte
  • 6, 6, 6: 600 Punkte
  • 1, 1, 1: 1000 Punkte
  • 2, 2, 2, 2: 2000 Punkte
  • 3, 3, 3, 3: 3000 Punkte
  • 4, 4, 4, 4: 4000 Punkte
  • 5, 5, 5, 5: 5000 Punkte
  • 6, 6, 6, 6: 6000 Punkte
  • Pasch aus allen fünf Würfeln: Automatischer Sieg

Zur noch fehlenden Pointe und warum das Spiel Erben heißt, geht es ⇒ hier lang!

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Wann hast du das letzte Mal gespielt?


Spielregeln als PDF

Hexen oder Heilige?

Dass es in meiner Wohnumgebung sehr schöne Ecken hat, entdecke ich je länger je öfter. Zwar bin ich hier in der Nähe ja aufgewachsen, doch meine Eltern waren – nicht zuletzt da wir kein Auto hatten – eben nicht so die Ausflügler-Eltern. Auch weil das Geld fehlte. Und die Zeit sowieso.

Im Grunde waren meine Kenntnisse meiner nächsten Umgebung sehr rudimentär, was ich viele Jahre später in der Fahrschule dann mit Erstaunen festgestellt hatte. Dazu kommt, dass ich zwar gut Karten lesen kann und mir alles, wenn ich eine Karte vor mir habe, bestens vorstellen kann, mich aber – sobald die Karte verstaut ist – weder Himmelsrichtungen noch die ganzen räumlichen Zusammenhänge wirklich in 3D vorstellen kann.

Auf der Gisliflueh zum Beispiel war ich als Kind zuletzt, dabei ist sie nur grad ein Katzensprünglein von meinem Heimatdorf und zwei Katzenhupser von meinem jetzigen Zuhause entfernt. Nun denn …

Dank Geocaching-Webseite stellte ich vor ein paar Tagen fest, dass auf der Gisliflueh ein paar Geocaches liegen. Und eigentlich wollten wir diese schon vor ein paar Tagen suchen …

Wie auch immer – wir sind erst heute los. Und zwar von der andern Bergseite als der mir bekannten.

Freundin L.-sei-Dank, die gestern nach ihrem Besuch etwas bei uns vergessen hatte, fuhren wir nämlich heute einen Umweg und näherten uns dem Berg von der Aaretalseite statt von der mir minim vertrauteren Seite, vom Schenkenbergertal. Neuland für Irgendlink und mich.

Warum also weit fahren, wenn man fast vor der Haustüre ein paar Berge hat, die ich erst dank Irgendlink entdecke?

Von Biberstein aus wanderten wir steil bergan. Dreihundertfünfzig Höhenmeter müssen es ungefähr gewesen sein, auf nur ungefähr vier Kilometer.

Steil zwar, doch die wunderbare, herrlich frühlingsgrüne Umgebung machte das längst wett. Ein erwachender Wald, magisch und bärlauchüppig.

Auf kleinen Trampelwegen stiegen wir bergan. So mag ich es, obwohl wir beide recht ins Schwitzen kamen. Und dies trotz des kühlen Windes, der uns je höher je mehr um die Ohren pfiff.

Wie währschafte Gipfelstürmer, die einen Viertausender besteigen, kamen wir schließlich oben an. Stolz und glücklich.

Dreihundertsechzig Grad-Rundsicht bis in die Ostschweizer, Innerschweizer und Berneroberländer Alpen. Ein kleiner Dunst verhinderte die perfekte Fernsicht zwar, doch auch so war es grandios.

Gisliflueh1

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panorama

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frischgeschlüpft

Hexe oder Heilige? Wem verdankt die Gisliflueh wirklich ihren Namen? Und wer war Gisela? Eine Kräuterfrau, eine Hexe, eine Weise?

Tagesstruktur

Eieiei
Eieiei – klick mich an und mach mich groß

Bei mir drehen sich die meisten Reizwörter (wer keine hat, werfe den ersten Satz!), die mit Reizwäsche so viel gemeinsam haben wie ein Elefant mit Tanzschuhen, um die Themen Erfolg im Beruf, Karriere und gesellschaftskonforme oder -kompatible Lebenszeitgestaltung.

Denn sagen wir es mal so: die meisten westlich formatierten Menschen würden wohl das Leben, das ich lebe, als gescheitert betrachten. Zum Beispiel habe ich damals keinen akademischen Weg Laufbahn eingeschlagen, obwohl ich gekonnt hätte. Ich habe stattdessen mehrere unterschiedliche Berufe gelernt und je ein paar Jahre auf ihnen und in verwandten Gefilden gearbeitet, aber irgendwann hatte ich in allen Jobs – so gut sie auch waren – genug gesehen und zog weiter, statt mich auf etwas zu spezialisieren, mich weiterzubilden und höher zu klettern. Getrieben einzig und immer wieder von der Sehnsucht nach so etwas wie Berufung im Beruf.

Seit fünfundzwanzig Jahren bringe ich mich mit Teilzeitjobs oder als Selbständige durch, wenn auch manchmal eher schlecht als recht, doch war mir Zeit von jeher wichtiger als viel Geld auf dem Konto. Grüne Zweige sehe ich vor allem im Wald. Ich brauche meine Lebenszeit für meine kreativen Projekte, für andere Menschen, für mich, fürs Lesen, fürs Nichtstun und um aufzutanken.

Okay, fragst du dich, schön und gut, aber was hat das alles mit Reizwörtern zu tun? Tja, ich habe es wirklich nicht so mit den allgemein verbreiteten Werten unserer Gesellschaft, viele dieser Wörter wie Erfolg und Tagesstruktur jucken auf meiner Haut, reizen mich. Ich bewerte gewisse Wörter, ihre Inhalte, ihre Bedeutung, wohl einfach anders. Erfolg zum Beispiel ist für mich etwas anderes als für meine Arbeitskolleginnen. Für sie ist Erfolg, wenn ein Stellenloser, der bei uns zur Beratung kommt, einen Praktikumsplatz und später eine neue Arbeitsstelle findet und so wieder eine Tagesstruktur erhält. Fakt ist, dass Leute, die lange arbeitslos sind, es schwerer haben, wieder eine Stelle zu finden. Sie werden weniger gerne angestellt, weil sie oft über längere Zeit keine (staatlich nachvollziehbare) Tagesstruktur mehr gehabt haben. [Sie sind nicht mehr so einfach handzuhaben vielleicht. Verwildert?]

Tagesstruktur. Das ist eins dieser vielen Wörter, die sich einfach so in den deutschen Sprachgebrauch geschlichen haben. Wird jemand arbeitslos, bedauert man ihn nicht in erster Linie für den Lohnausfall, sondern für den Verlust seiner Tagesstruktur. Las ich heute in der Tageszeitung. Und ich glaube, es stimmt, denn viele Stellenlose, die ich am Telefon hatte, jammern darüber, dass ihnen das Dach auf den Kopf falle, wenn sie immer nur zu Hause sitzen müssen. Sie wollen arbeiten gehen, sie fühlen sich wertlos so ganz ohne Arbeit.

Und da, genau da, stößt es mir auf: Kann es denn sein, dass wir Menschen uns a.) derart ausschließlich über unsere Arbeit definieren, die wir außer Haus und gegen Bezahlung verrichten, und b.) nichts mit unserer Zeit anfangen können außer panisch Daumen zu drehen, sobald man uns keine Arbeit in die Hände drückt und dann dieses Tätigkeit als unsere Tagesstruktur definiert?

Gut, als wir noch alle Jägerinnen, Bauern, Schreinerinnen und Bäcker waren, sah es diesbezüglich anders aus. Da wurde das verkauft, getauscht oder gegessen, was unsere Hände kreiert hatten. Unsere Arbeit war unmittelbar nachvollziehbar. Ursache und Wirkung.

Heute ist Arbeit ganz oft eine abstrakte Größe, die in erster Linie unsern Tag strukturiert, in Felder unterteilt, die im Kalender als ganztägige Beschäftigung aufgeführt werden. In zweiter Linie hält die Arbeit unsern Kontostand über Null. Abstrakt, wie gesagt.

Reizwort Tagesstruktur. Besser noch Reizinhalt Tagesstruktur. Es fängt ja schon im Kindergarten an. Die Kinder brauchen Tagesstruktur, später die Angestellten und die Stellensuchenden und im Altersheim gibt’s um vier Uhr Tee und um fünf wird gesungen, nachdem morgens um zehn Gymnastik war und um elf Stricken im Gemeinschaftsraum. Jede Minute wird gefüllt. Bloß keine Lücken!

Ich brauche keine vorgegebene Tagesstruktur!, sagte ich vor Jahren zu meinem Berater auf dem Arbeitsamt, als er mich in ein Programm packen wollte, wo ich eine solche bekommen würde. Noch heute bin ich stolz auf meine Schlagfertigkeit. Obwohl – es war nicht eigentlich eine schlagfertige Antwort, sondern die Wahrheit. Meine Wahrheit.

Ja, ich schaffe mir meine Struktur gerne selbst: Wenn ich kann, wie ich will, schlafe ich viel und arbeite vor allem nachmittags, abends und nachts. Ja, ich arbeite gerne an meinen Projekten, künstlerische oder handwerkliche. Ich arbeite auch gerne an KundInnenaufträgen. Und ich nehme mir Zeit für Pausen. Sie sind die not-wendigen Lücken zwischen den Worten.

Ohnelückewärediesertextziemlichschwerzulesen, darum mache ich jetzt sofort wieder Leerschläge.

[Und jetzt?
Jetzt ist es 17 Uhr.
Feierabend im Büro.
Mittwochabend.
Der Auftakt meines Pfingst-Wochenendes.
Ich Glückspilzin.
Tschüss Büro.]

© für Text und Bild: Sofasophia | 4. Juni 2014

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Appspressionismus: Bild von A-Z auf dem iPhone kreiert.

Dies und das …

Bis die nächste Geschichte von unterwegs eintrifft, geht es hier weiter wie gehabt. Alltagszöix zum hingucken oder wegschauen.

Gestern, nach der Arbeit, war ich mit Freundin B. (2) zum Pizzaessen verabredet. Da ihre Jüngste sie, im Sockennotstand, bekniet hatte, ihr doch bittebiiitte endlich neue Socken zu kaufen, irrten wir kurz im Kinderkleiderwarenhaus herum bis wir eine Sockenwühlkiste vom Feinsten entdeckten.

Wie schwierig die Sockenwäsche in einem sechsköpfigen Patchworkhaushalt sei, erzählte Freundin B. eben, da fast alle schwarze Socken trügen und dazu noch sehr ähnliche Größen, als ich die hier entdeckte. Und kaufte. Zehn auf einen Streich.

antilottisocken

Endlich wieder mal neue Socken!, dachte ich. Erst zuhause begriff ich, wie kuhl die Dinger auch noch sind. Da kann ich wild drauflos kombinieren, denn alle passen zu allen. Sockenlotties gehören hiermit der Vergangenheit an … Yesss!

Beim Durchgucken meiner Wochenende-Bilder vorhin das hier entdeckt … Was die wohl über bunte Socken denken? 😉

Oldmansmeeting2

Old Man’s Meeting … oder?

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Appspressionismus: Bilder auf dem iPhone kreiert und mit Gimp nachbearbeitet.

Was Bloggerinnen tun, wenn sie nicht bloggen

Große Fragen stellen. Kleine Antworten finden. Spazieren gehen. Nachdenken. Schlafen. Lesen. Nichts. Wieder schlafen. Arbeiten. Zähne putzen. Zähne nicht putzen. Bier trinken. Kein Bier trinken, dafür Tee.

Sich mit den tollen Menschen der AutorInnengruppe treffen und über das Leben, die Liebe und die Literatur philospieren. Spinnen. Lachen. Kichern. Zugfahren. Und erneut ins Bett kriechen, um zu schlafen.

Am Wochenende am liebsten mit dem Liebsten die Zeit verbringen. Zusammen an ein afrikanisches Trommelkonzert gehen. Sich hinterher mit feinen Menschen treffen. Im Pastis über die Kunst spinnen.

Sonntags mit dem Liebsten “Urban Artwalken” und dabei Bilder sammeln. Heute in Bitche (Frankreich), hier gleich hier um die Ecke. Über Zerfall nachdenken und dessen Schönheit.

Am Tisch sitzen. Kochen. Essen.

Urban Artwalk Bitch 5-Collage-sm Urban Artwalk Bitch 6-Collage-sm

Zu Irgendlinks Collage unseres Artwalkes: bitte hier klicken.

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Bilder:
Appspressionismen (iPhoneArt)